Der Hain ist eine schildförmige Erhebung im Keuper, die nach Süden und Osten sanft, nach Norden und Westen relativ steil einfällt und hier von zwei Talfurchen gegliedert wird, die zum Geratal entwässern. Als fast isolierter Waldkomplex ist das NSG etwa je zur Hälfte von Ackerflächen bzw. Ortslage und Straßen umgeben. Das Gebiet dient dem Schutz von Hainsimsen-Buchen- und Labkraut-Eichen-Hainbuchen-Wäldern mit anerkannten Saatgutbeständen genetisch wertvoller Stiel- und Trauben-Eichen, aber auch der Dokumentation der paläogeographischen Verhältnisse im mittleren Geragebiet zur Zeit des Altpleistozäns (1,806 – 0,781 Mio. Jahre vor heute). Außerdem soll das Hügelgräberfeld im Nordosten als Bodendenkmal erhalten werden. Das Gebiet weist zahlreiche Forstwege sowie markierte Wander- und Reitwege aus.
Fauna
Großer Abendsegler, Nymphen-, Rauhaut, und Zwergfledermaus, Habicht